you are more than a bad day

Liebe Leser, 
ich stelle gerne rhetorische Fragen und werde es auch dieses Mal wieder machen:
Wieso reduzieren wir uns eigentlich immer nur auf das Negative? Seien es nun Charaktereigenschaften oder gewisse Taten. Nehmen wir mal an, du bist schüchtern oder nicht so gut in einigen schulischen Bereichen. Na und? Dafür kannst du künstlerisch total begabt sein, oder ein großes Herz haben. Falls du dir keinen besonderen guten Eigenschaft bewusst bist, glaub mir, es gibt welche. Ich denke in jedem normalen Menschen stecken weitaus mehr positive als negative Eigenschaften. Das einzige Problem ist nur, dass wir die Auswirkungen der Negativen sehr viel mehr spüren. Nerven wir jemanden, sagt er uns seine Meinung. Reden wir aber über irgendwas total Interessantes, bekommen wir es weniger gesagt. Erhalten wir eine schlechte Note, kriegen wir (sind nur Beispiele) Ärger. Bekommen wir jedoch eine gute Note, wird das meistens nur wohlwollend abgenickt. Machen wir einen Fehler, kommt jemand an und korrigiert uns. Machen wir etwas einfach so, wie es erklärt wurde, erkennt es niemand an. Und so weiter, ich könnte lange damit weitermachen. Fast jeder Tag besteht meistens aus einer Menge glücklicher Ereignisse und dagegen nur aus wenigen unglücklichen Geschehnissen, die wir einfach nur bewusster nehmen. 

"Einmal versagen, total ausflippen und Angst haben, es wieder zu tun."

xx, Lydia

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