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Es werden Posts vom Dezember, 2020 angezeigt.

meine Liste

reden wollen und auch können gleichzeitig zuhören zu wollen sich manchmal sogar von alleine erinnern Erinnerungen zu teilen es überflüssig werden lassen zwischen den Zeilen lesen zu müssen weil doch alles sowieso nur ein langer Satz ist das ist alles was ich mir von einer Person wünsche

das Dilemma des winters

es wird keinen Schnee mehr geben wieso reden wir noch davon als hätten wir gestern den letzten Schneemann gebaut es wird dich nicht mehr geben wieso fühlt es sich dennoch so an als würde unser letzter tanz erst noch anstehen  wird bei einer schwindend geringen Chance zu oft gering oder  chance gehört 

Entscheidungen, die keine sind

und ich möchte dir doch glauben dass das leben nur schwarz und weiß ist dass es gut und böse richtig und falsch ehrlich und gelogen glücklich und traurig gibt denn weil es nicht so ist kann ich nie das richtige tun und alles was einen guten sinn hat fühlt sich so schnell sinnlos an versuche ich die Wahrheit zu sagen ist sie schon am nächsten tag eine lüge jedes glück wird infragegestellt steht so mitten in der frage ob es sich in Angesicht zu Angesicht  vor der Zukunft behaupten kann und wie kann ich es dann noch wagen zu behaupten dass mein Lebens irgendwas anderes ist als grau aber genauso stellt sich dann die frage wie ich anmaßen kann zu vermuten dass grau etwas schlechtes ist wenn es doch so viel glück und freude mit sich trägt selbst wenn es zulässt sich in Traurigkeit und falschen entscheidungen und rasch bereuten Worten zu verlieren einem dabei immer die Möglichkeit offen lässt das gute sehen zu können finden zu können  gleichgültig in welchem Irrgarten man sich befindet  grau

ein Dramendreieck nach dem anderen

zu beginn die einsamkeit kaum schon zu begreifen und doch schon viel zu fassbar viel zu nah viel zu prägend dann  der blick nach oben der blick über den zaun hinaus das entdecken  neuer welten fantasiewelten von denen man bisher nur träumen konnte das kennenlernen das miteinander und  aneinander wachsen die euphorie so eng verwachsen mit dem wahnsinn mit dem aneinander kaputt gehen einander zerstören auseinanderwachsen Umschwung das einatmen neuer luft dabei aber das auf der Zunge getragene Herz verschlucken es auf dem Boden suchen plötzlich keine Luft mehr bekommen ersticken mit verändertem lebenswind angst haben den kopf erneut zu heben stehen bleiben still bleiben bis sogar  Wellengewitter zur stille wird Taubheit realisieren und nicht verschlungen werden wollen lautstärke in sich selber erzeugen selber dem Wahnsinn verfallen lieber von euphorie verschlungen werden dabei der ehrliche versuch lieben zu wollen sogar lieben zu lernen aber  nicht lieben zu dürfen stille und taubheit und

aus den augen, aus dem sinn & die Geschichte der zeit

ich möchte nicht getröstet werden indem mir gesagt wird dass zeit alle wunden heilt möchte nicht dass schlimme Sachen okay sind weil sie sowieso vorbeigehen habe nicht nach einem neuen tag gefragt mir nicht gewünscht dass eine große entfernung und das  sich lange nicht sehen schon nach kurzer zeit vergesslich  machen habe nie gewollt nur nach vorne zu sehen blicke auch gerne  zu dem Himmel über mir und dem himmel unter mir ehrlich gesagt und manchmal traue ich mich gar nicht das auszusprechen schaue ich auch zurück bleibe dabei nicht nur stehen sondern gehe sogar gerne zu dem himmel  hinter mir vermutlich bringe ich dabei durcheinander was einem jeder jeden tag zu jeder zeit mitgeben möchte: "lebe in der gegenwart denke an die Zukunft  lerne aus der Vergangenheit" doch ob nun durcheinander oder sollte das überhaupt möglich sein beziehungsweise eine rolle spielen bei klarem verstand lerne ich so das schöne in der Traurigkeit zu finden und zu verstehen dass nur weil mir ein tei