my oceans were lakes

Alle sagen wir machen Fehler, doch was sind eigentlich diese Fehler? Das wird nie genau definiert. Sind es nun die schlechten Noten die man bekommt oder die Personen die man nicht anschreibt was sich letzten Endes dann vielleicht doch als gut herausstellt oder sind es die Zeiten in denen man sich mit seinen Liebsten streitet? Sind es die Abende die du lieber auf Instagram als vor deinen Mathehausaufgaben verbringst oder die Tage an denen du einfach nur Serien schaust anstatt ein spontaner Mensch zu sein und an den Strand zu fahren oder wenn du schüchtern bist beim Kennenlernen einer neuen Person? Wenn du jemanden den du sehr magst verletzt oder die Person auf irgendeine Art und Weise betrügst oder du jemandem zu aufdringlich oder nervig bist oder du nicht alle die dir gegebenen Chancen nutzt? Vielleicht auch wenn du etwas machst was du eigentlich gar nicht machen wolltest oder solltest oder du schlecht gelaunt bist und das nunmal nach außen zum Vorschein kommt oder du dich einfach mal verstellst und so tust als ginge es dir gut obwohl das nicht der Fall ist?
Das Ding ist doch, Fehler fühlen sich nicht wie Fehler an. Selbst wenn man weiß, dass das, was man gerade macht, falsch ist, hat man seine Gründe es zu tun. Auch wenn es nur Faulheit ist. Vielleicht sollte man einfach hinnehmen, dass nicht jeder Fehler gleich ein Fehler ist und das man nicht immer was draus lernen muss. Und das nicht jede Charaktereigenschaft, die man besitzt oder jedes Gefühl, was in einem aufkommt, unberechtigt ist.
Niemand macht immer alles richtig und obwohl das jedem schonmal gesagt wurde, versteht es doch keiner.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

abhängigkeit?

einander zuhören vor dem zusammen gehören

jeden tag